Re: Im Anfang war der Wasserstoff


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Abgeschickt von Helmut Pfeifer am 21 November, 2012 um 21:40:26

Antwort auf: Re: Im Anfang war der Wasserstoff von Rudolf Grollmisch am 15 November, 2012 um 15:43:03:

: Sehr geehrter Herr Grollmisch!

Ich danke für Ihr Interesse. Wenn Sie also wirklich interessiert sind, dann lesen Sie meine folgenden Beiträge, welche sich intensiv mit dem o.a. Buch beschäftigen werden. Vorausschicken möchte ich, dass sich HvD in diesem Buch nicht direkt oder eingehend mit dem Urknall beschäftigt. Eigentlich hat er dies in keinem seiner Bücher getan. Er war eben kein Physiker.
Hawking hat sich mit dem Urknall ganz wissenschaftlich in seinem Buch " Eine kurze Geschichte der Zeit" befasst. Auch Paul Davies tut dies auf eher philosophisch-naturwissenschaftlicher Art in seinem Buch "Gott
und die moderne Physik" dessen int. Vorwort HvD verfasst hat.

MfG/Helmut Pfeifer
: : Sehr geehrte Forumbesucher!

: : Wie bereits vor geraumer Zeit angekündigt, möchte ich mich in der nächsten Zeit mit diesem Werk von Hoimar von Ditfurth, in der Folge HvD genannt, befassen. Es soll aber keine Rezension, also keine kritische Besprechung werden, sondern eine Inhaltsangabe mit einigen Anmerkungen für ein besseres Verständnis, wo immer ich sie für angebracht halte.
: : Eine vor kurzem in diesem Forum gemachte Feststellung, dass HvD ziemlich in Vergessenheit geraten sei, hat mich bewogen, wenigsten in diesem Forum der HvD Webseite etwas dagegen zu tun, indem ich die wesentlichsten Gedanken und Inhalte des oben angeführten Buches in der Abfolge von mehreren Beiträgen wiedergeben möchte.
: : Ich glaube, dass dieses Buch von HvD das einzige ist, welches noch im Fachhandel zu bekommen ist, alle amderen sind nur mehr antiquarisch erhältlich.
: : Vieleicht gelingt es mir, die Leser meiner kommenden Beiträge zu bewegen, sich entweder das Buch zu kaufen oder, falls sie es besitzen wieder "hineinzuschauen", um sich mit den darin behandelten Themen zu befassen. Man muss das Buch nicht von vorne bis hinten durchlesen, sondern man kann sich einzelne Kapitel zu "Gemüte" führen, ganz wie es einem beliebt.
: : Ich würde aber schon empfehlen, zuerst die kurze Einleitung durchzulesen, weil HvD gleich hier auf ein Anliegen zu sprechen kommt, das ihm besonders bewegt und auf das er in seinen Büchern einige Male Bezug nehmen wird. Er krtitisiert das Vorurteil von uns Menschen, dass nämlich intelligentes Verhalten, wie z.B. den Einsatz zweckmäßiger Strategien jeglicher Art auf das Resultat bewußter, scharfsinniger Überlegungen zurückgehen müßte. HvD meint, dass uns dieses Vorurteil das wahre Verständnis für die Natur und für die Rolle, die wir darin spielen, verbaut.
: : Sein Credo lautet: In der Natur gab es die Spuren der Wirksamkeit von Verstand schon lange, ehe Gehirne existierten, die ein Bewußtsein ermöglichen. HvD hat diesen Gedanken in seinem Buch "Wir sind nicht nur von dieser Welt" ausführlich behandelt und stichhaltig begründet. Hier in dieser Einleitung erfolgt die Begründung durch das intelligente Verhalten einer Raupe, die in Zentralindien beheimatet ist. Konrad Lorenz drückt die Strategie der besagten Tarnung durch die Raupe als "lern- analog" bzw. "intelligenz- analog aus.
: : HvD zeigt mit seinem Werk, dass es der Wissenschaft heute gelungen ist, den Ablauf der Geschichte dieser Welt, also seiner Evolution, in wesentlichen Umrissen zu rekonstruieren und die geistigen Kriterien in allen für ihre Definition wesentlichen Einzelheiten konkret nachzuweisen. HvD geißelt insbesonders den, wir es nennt, "Mittelpunktswahn" des Menschen. In diesem Geiste also versucht HvD, die Geschichte der Entstehung und Entwicklung dieser unseren Welt dem aufmerksamen Leser näher zu bringen.

: : Mit freundlichen Grüßen

: : Helmut Pfeifer




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