Abgeschickt von Helmut Pfeifer am 25 April, 2013 um 17:08:47
Antwort auf: Re: Homöopathie : Wer heilt , hat recht ? von Helmut Pfeifer am 19 April, 2013 um 19:34:35:
: : Ein Diskussionsbeitrag aus Außenseitersicht.
: : (Siehe meine Forumbeiträge ab 2011)
S.g. Herr Niemann!
Das war ein sehr ausführlicher, teils philosophischer Beitrag über ein ganz anderes Thema, welches meines Wissens HvD nie behandelt hat, oder irre ich mich?
Über den Gegensatz Schulmedizin und Homöopathie wurden aber sicher schon etliche Bücher geschrieben. Ich glaube, dieses Thema polarisiert die Geister,aber ich vermute, dass die neuere Generation an Medizinern eher geneigt ist, neben der Schulmedizin auch die Homöopathie, zumindest in Teilen, anzuerkennen und sich mit ihr zu beschäftigen.
Man muss sich nur der Tatsache bewußt werden, dass zu den ältesten Heilmittel der Menschheit Pflanzen gehören. Die Behandlung von Krankheiten diverser Art mit Extrakten aus Kräutern, Blumen, Wurzeln und Früchten gehört zu den ersten medizinischen Behandlungsmethoden, die es je gab!
Vor kurzem habe ich gelesen, dass es einen sehr modernen Wissenschaftszweig gibt,nämlich die Phytotherapie, welche intensiv und angeblich erfolgreich Forschungen betreibt, welche auch traditionelle Ansätze der Pflanzenkunde einschließt. Nur auf Basis wissenschaftlicher Studien werden dabei Produkte für den Verkauf in Apotheken zugelassen.
Ich meine daher, dass man nicht nur auf den von Ihnen zitierten Placeboeffekt bei erfolgreichen Behandlungen von Krankheiten durch die Homöopathie angewiesen ist, sondern tatsächlich auf pflanzliche Wirkstoffe und Nahrungsergänzungsmittel, wie Vitamine, Mineralstoffe usw. bauen kann, um eventuell eine Verbesserung des Krankheitszustandes zu bewirken.
Natürlich bin ich vollkommen Ihrer Meinung, dass bei ernsteren Erkrankungen, wie Schäden an Organen, Stoffwechselerkrankungen, Zelldegenerationen (Krebs) und dergleichen mehr selbstverständlich die Schulmedizin zum Einsatz kommen muss.
Mit besten Grüßen
Helmut Pfeifer
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: H.Pfeifer