Re: Not macht erfinderisch


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Abgeschickt von Helmut Pfeifer am 17 Maerz, 2007 um 09:19:30

Antwort auf: Re: Not macht erfinderisch von Walter Keil am 10 Maerz, 2007 um 13:14:17:


Hallo Herr Keil,

Nett von Ihnen wieder etwas vernommen zu haben!

Mit Bedauern habe ich zur Kenntnis genommen, dass Sie private Probleme "plagen", welche viel Ihrer Zeit beanspruchen.

Nein, E-Mail habe ich von Ihnen nicht erhalten. Ich sende Ihnen eine kurze briefliche Mitteilung nächste Woche und gebe Ihnen eine E-Mail Adresse bekannt, unter der Sie mich sicher kontaktieren werden können. Aber auch ich kann Sie unter der auf der Homepage angegebenen E-Mail Adresse nicht erreichen.

Es ist Samstag und wir sind schon "am Wegfahren", daher zu Ihrem letzten Beitrag zunächst nur kurz folgendes:

ja, ja, ein Wandel in der Bildung von zukünftigen Generationen wäre dringend notwendig. Aber das hat man in der Bildungspolitik noch nicht ganz begriffen.
Wie Sie richtig sagen, es fehlen die ganzheitlichen Fragestellungen und die Antworten darauf. Dazu gehört u.a. die Vermittlung von Natur- und Geisteswissenschaft in einer Art und Weise, die einen Beitrag zum menschlichen Selbstverständnis liefern könnte. ( HvD Zitat)
Erst dann könnten Generationen von Menschen heranwachsen, die eine ganz andere Beziehung zur Natur hätten.( nicht eine so anthropozentische, Stichwort "Mittelpunktswahn")Aber ich befürchte, bevor so ein Naturbewußtsein in "Heerscharen" von Hirnen verankert sein wird, dürfte die Welt längst in "hausgemachte" Umweltkatastrophen verstrickt sein!

Zu Teilhard des Chardins nehme ich das nächste Mal Stellung.

Schönes Wochenende(hoffentlich noch)

MfG

H.Pfeifer


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: : : Hallo,

: : Dass Not erfinderisch macht, ist bekannt. Es kommt auf den einzelnen Fall an und der ist in diesem Fall sehr kompliziert. Natürlich hätte die Menschheit das geistige Potenzial, das Problem erfolgreich anzugehen.
: : "Verzicht" wäre ein Stichwort: Auf viele Dinge, die wir nicht unbedingt brauchen und auf viele Fahrten mit dem Auto und Flüge mit dem Flugzeug und auf Energievergeudung in allen Belangen des täglichen Lebens und und...
: : Wenn wir aber den "Teufelskreislauf" Produzieren- Konsumieren, Produzieren- Konsumieren durchbrechen ( was unbedingt notwendig wäre), dann bricht wahrscheinlich die Weltwirtschaft zusammen und auch der globale Aktienmarkt,bei dem angeblich mehr Geld fließt, als beim Warenverkehr.
: : Was tun? Hier ist wahrlich Erfindertum und Genialität gefragt.Kleine Korrekturen beim Energieverbrauch werden zu wenig sein, um die große Gefahr zu bannen und große lassen die Weltwirtschaft zusammenbrechen. Den "Spagat" zwischen beiden Varianten zu bewerkstelligen, das wird die große "Kunst" sein!
: : Immerhin hat man Medienberichten zufolge auch in den USA und in China die Gefahren eines
: : Klimawandels erkannt und wird hoffentlich versuchen "dagegenzusteuern". Das ist schon was.

: : Auch in der EU finden derzeit Klimakonferenzen statt, bei denen Strategien besprochen werden, um das weitere Vorgehen zu planen. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, aber alle sind sich mittlerweile einig, dass gehandelt werden muss.
: : Die "misshandelte" Natur schlägt sonst gnadenlos zurück, davon ist auch HvD fest überzeugt, wie er im Buch " So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen", darlegt.
: : Es wird zu einer ganzen Reihe von Naturkatastrophen kommen, wie sie die Menschheit noch nicht erlebt haben wird. Wenn die Ökospäre einmal gekippt ist, gibt es kein Zurück mehr und die befürchteten Ereignisse( wie sie Klimaforscher auflisten) werden wie eine Kettenreaktion ablaufen.
: : Vielleicht täusche ich mich, aber ich würde es nicht darauf ankommen lassen!

: : Mit besten Grüßen

: : H.Pfeifer





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