Wege aus der Energiekrise - lokale autarke Einheiten (?)


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Abgeschickt von Dr.Lütgemeier am 12 April, 2007 um 22:44:01

Antwort auf: Re: Wege aus der Energiekrise - weitere Anregungen von Goce Markovski am 10 April, 2007 um 21:03:32:

Hallo, zum Eisenbahnverkehr und Dynamos etc. noch ein statement: VW hat ja in den 90-er Jahren den Turbo-Lader und den G-Lader gebaut. Ich bin zwar kein Techniker, aber vom Prinzip soll hier doch Bremsenergie umgewandelt und genutzt werden. Also Energie, die sowieso "weg" soll. Somit macht es Sinn - andersherum, wenn ein Zug einen Teil seiner Bewegungsenergie aufwenden müßte, um irgendwas Schienen-assoziiertes anzutreiben, würde nur der Wirkungsgrad verschlechtert, weil dieser Teil ja wieder erzeugt werden müßte, um die Geschwindigkeit zu halten. Wie beim Fahrradfahren- wenn man den Dynamo benutzt, tritt es sich merklich schwerer. Aber Bremsenergie, das wäre es. Ein Turbolader in jedem Eisenbahnwaggon, eine Art Turbine, die beim Bremsen in Drehung/Rotation versetzt wird (und sei es nur, um den Zug beim Wieder-Beschleunigen schneller und unterstützend wieder auf Fahrt zu bringen- oder speziell in denjenigen Bremsbereichen (wo der Zug eben sowieso immer bremsen muß, also vor den Bahnhöfen u.ä.) installierte noch zu entwickelnde Apparaturen, zB "Bremshilfen" als zusätzliche Reibeflächen, die der Verzögerung der Geschwindigkeit dienen und sich dabei aufladen/erhitzen/elektrochemisch agieren oder wie-auch-immer. Damit ließen sich vielleicht schon lokale Signalanlagen betreiben, um Strom zu sparen. Zur Funktionssicherheit eine Batterie mit rein, die anspringt, wenn der artifiziell erzeugte Energieteil nicht reicht- und schon hätte man ein kleines (batteriegestütztes) Perpetuum mobile...



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