Re: Wir sind nicht von dieser Welt, S. 153-190


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Abgeschickt von Manfred Müller am 16 November, 2005 um 18:08:14

Antwort auf: Re: Wir sind nicht von dieser Welt, S. 153-190 von Walter Keil am 16 November, 2005 um 14:07:51:


Hallo Herr Keil,

ich habe mich sehr über Ihren Beitrag gefreut und nehme Ihre Gegenüberstellung von Analyse und Ganzheitlichkeit gerne auf, um noch eine kleine Betrachtung zu diesem Thema hinzuzufügen:

Nach Aussage der Wissenschaftler besteht Materie aus Atomen. Diese Atome sind jedoch nicht unteilbar, sondern setzen sich aus den Elementarteilchen Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Auch die Elementarteilchen sind nicht elementar, sondern haben auch wiederum eine Struktur. So sollen sich z.B. die Protonen aus verschiedenen Quarks zusammensetzen. Teilchenforscher haben noch viele andere solcher Teilchen entdeckt, so daß ein ganzer Teilchenzoo von annähernd 200 verschiedener Teilchen und Antiteilchen existieren soll. Nun ist die Bezeichnung Teilchen nicht ganz zutreffend. Von der Vorstellung, daß es sich bei den atomaren und subatomaren Teilchen um winzige Partikelchen einer bestimmten Substanz handelt, ist man inzwischen weit abgegangen. Trotz intensiver Forschung hat man eine solche Substanz nicht nachweisen können.

Die Einheiten der Materie haben keine Substanz und sind sehr abstrakte Gebilde mit einer doppelten Natur. Manchmal erscheinen sie als Teilchen, machmal als Welle. Korrekterweise muß man sagen, daß sich diese Elementarteilchen nicht gerade haben feststellen lassen. Vielmehr hat man Spuren, Abdrücke oder andere Hinweise gefunden, die auf das Vorhandensein solcher Teilchen schließen lassen. Viele dieser imaginären Teilchen haben eine so kurze Lebensdauer, daß sie nicht einmal Spuren ihrer Existenz hinterlassen, sondern nur mathematisch aufgespürt worden sind.

Was also ist ein elektrisch geladenes Teilchen? Was ist überhaupt eine elektrische Ladung und wodurch unterscheidet sich eine positive von einer negativen oder gar neutralen Ladung? Nach welchem Schema sind diese Teilchen miteinander verbunden und bilden durch ihr Zusammenwirken ein System und die Struktur der Stoffe?

Hier komme ich jetzt auf die eingangs von Florian Schumacher gestellte Frage zurück: > Was für Arten der Wahrnehmung unserer Sinnesorgane gibt es? < Vielleicht sollte zunächst einmal allgemeingültig geklärt werden, wie oder wodurch wir unsere Umgebung wahrnehmen und erfassen?

MfG
M. Müller



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