Int. Schlussfolgerung HvD`s


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Abgeschickt von Helmut Pfeifer am 13 Oktober, 2011 um 17:05:04

An alle Forumsteilnehmer,

Gleich zu Beginn seines Werks "Im Anfang war der Wasserstoff", das ich übrigens für sein bedeutenstes halte, kommt HvD aufgrund des intelligenten Tarnverhaltens einer Raupe zu dem Schluss, dass Geist und Verstand offensichtlich nicht erst mit dem Menschen und seinem Gehirn in diese Welt hineingekommen ist.
Er schreibt weiter, dass diese Einsicht einer der wichtigsten Lehren sei, die man aus den Ergebnissen der modernen Naturwissenschaft ziehen könne. Ich meine, dass diese Aussage etwas überzogen zu sein scheint.
HvD meint weiters, dass Gehirne und Bewußtsein nur deshalb hervorgebracht werden konnten, weil es Geist, Phantasie und Zielstrebigkeit schon von Anfang an gegeben hat, zumindest in ihren Ansätzen, wie ich meine. HvD geht noch weiter und behauptet, dass sogar im Bereich des Anorganischen die vorgenannten Prinzipien nachweisbar sind, ohne allerdings ein konkretes Beispiel zu nennen. Vielleicht stoßen wir im weiteren Verlauf dieses Buches auf ein solches.
Jedenfalls stimmt es, dass, wie HvD behauptet, der Ablauf der Geschichte dieser Welt in seinen wesentlichen Umrissen rekonstruktuiert werden konnte.
Als letzten Punkt für diesmal möchte ich noch auf HvD`s Anliegen kommen, den "Mittelpunktswahn" des Menschen anzuprangern. Er schreibt: "Wir neigen unausrottbar dazu, uns als Mittelpunkt zu sehen. Schritt für Schritt befeit die Erforschung der Wirklichkeit, die Naturwissenschaft, uns vor dieser Illusion."
Letztlich meint HvD auch, dass wir nicht der geistige Mittelpunkt der Welt seien und nicht im ganzen unermeßlichen Kosmos der einzige Ort wären, wo sich Leben, Bewußtsein und Intelligenz entwickelt hätten. Diese Behauptung erscheint sehr wahrscheinlich, aber bis heute konnte dafür kein Beweis erbracht werden, so sehr sich die Menschen bisher vergebens bemüht haben, eine Verbindung mit "Ausserirdischen" herzustellen.
Das nächste Mal werde ich die wichtigsten Fakten aus dem Kapitel " Vom Urknall bis zur Entstehung der Erde" behandeln.
Und zu allerletzt noch ein gescheiter Satz von HvD:
Es ist sachlich zulässig, der Evolution Erfindungskraft und Phantasie zuzusprechen,ohne dadurch aus ihr ein "verständiges" Wesen zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

H.Pfeifer




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