Abgeschickt von Helmut Pfeifer am 28 Februar, 2007 um 15:23:43
Hallo,
Schon auf den ersten Seiten "Kinder des Weltalls" zeigt uns HvD wie klein unser irdischer Lebensraum ( Ökosphäre) eigentlich ist. Das Photo auf Seite 9, das die Erde von der Distanz des Mondes zeigt, dokumentiert dies eindrucksvoll.Der im entsprechenden Verhältnis dazu errechnete Maßstab ergibt für die Ökosphäre( etwa 3000m im Durchmesser) der Erde eine Dicke con 0,03 Millimeter! Das ist ein dünner Film, dessen Dicke unterhalb der Grenze der Sichtbarkeit liegt. Das Gefühl der Geborgenheit und Beständigkeit, welches uns die unmittelbare Umgebung vermittelt, ist also trügerisch.
Schon aus dieser Nichtanerkennung der Realität heraus, hat die Menschheit bisher hemmungslos seine Umgebung und die Atmophäre so sehr geschädigt, dass sich in wenigen Jahrzehnten die Klimaverhältnisse global dermaßen verändert werden, dass sie ( schon erkennbare) schwere Störungen der Wettererscheinungen zur Folge haben.Die weiteren Folgen sind eine Kettenreaktion von Katastrophen, die Klimaforscher auflisten.
Es ist wie die "Austreibung aus dem Paradies":
Das uns bisher in gemäßigten Zonen vermittelte Gefühl von Beständigkeit und Zuverlässigkeit der uns vertrauten und gewohnten Umwelt, könnte bald der Vergangenheit angehören.
Wissenschaftliche Hochrechnungen zeigen, dass der Zeitpunkt schon bedrohlich nahe rückt, wann das Ökosystem kippen wird, welches von der Evolution in so wunderbarer Weise geschaffen worden ist. ( Siehe z.B die so genannten Regenerationskreisläufe, wie etwa dem des Wassers) HvD beschreibt sie ja an anderer Stelle.
Es scheint so zu sein, dass die Menschheit wahrscheinlich an Macht- Hab- und Profitgier zugrundegehen wird.
Aber wie schreibt HvD an einer anderen Stelle:
Das Universum wird noch lange nach dem Aussterben der Menschheit bestehen, denn wir sind weder Ziel noch Endpunkt seines Bestehens.
( ich weiss, damit befinde ich mich im krassen Gegensatz zur Lehrmeinung der Kath. Kirche.)
MfG
helmut Pfeifer