Re: Auf der Suche nach dem Geist in der Materie


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Abgeschickt von Walter Keil am 02 Maerz, 2008 um 14:59:36:

Antwort auf: Re: Auf der Suche nach dem Geist in der Materie von Helmut Pfeifer am 14 Februar, 2008 um 21:56:37:

Bitte vorangegangen Beitrag von mir löschen, ich hatte den Text von Herrn Pfeifer versehentlich noch dabei.

Hallo Herr Pfeifer,
zuerst mal recht herzlichen Dank für Ihre umfangreichen Diskussionsbeiträge !

Der Geist in der Materie ist natürlich ein Schlüsselthema. Ich kann Ihren Ausführungen nur beipflichten, wenn Sie die Rätsel der Quantenwelt beschreiben. Ich möchte aber Ergänzen.
Nirgendwo im Bereich der theoretischen und praktischen Physik kann ein Konstrukteur der Wirklichkeit ausgeschlossen werden. Sicherlich, da stimme ich Ihnen zu, ist das Gottesbild der Religionen zu klein. Da wird im Grunde, wie auch bei vielen Atheisten, davon ausgegangen, das wir eine natürliche Wirklichkeit erleben, in der sich der Mensch mit seinem normalen vernünftigen Denken bewegt und ein einfach nur leben muss. Unabhängig von der Gottesfrage kommt dann die Sinnfrage und der Katalog der Verhaltensregeln auf den Menschen zu.
In diesem Spannungsfeld entstehen dann Religionen, Philosophien und Ideologien.

Das Geistige, also das was wir als Wissen und Gedanken mit uns herumtragen, hat nicht nur der Mensch allein. Alles was lebt hat es.
Ich erinnere nur an Ditfurth Beispiele für seine These "Intelligenz ohne Gehirn"
So schreibt er u.a., dass nachgewiesen ist, dass sogar Bakterien lernen.
Das Geistige ist in der Welt, wer es nicht sehen will, ist nicht wirklich offen.
Erster Hinweis auf das geistige Prinzip ist ja, das wir selbst ein Ergebnis dieser Welt sind und wir, so wieder nach Ditfurth, eine größere Intelligenz darstellen als unser eigener Verstand
sich vorstellen kann.

Der Geist in der physikalischen Welt ist für mich die Information.
Eine strukturlose starre Monotonie wäre informationslos. Eine Singularität erfüllt diese Bedingungen.Jedes Merkmal der Unterscheidung schafft Information. Vielfalt heißt Information, die geistige Option erscheint.
Information ohne Kommunikation erscheint uns unsinnig. Das geistige erscheint erst wirklich bei Beobachtung und Kommunikation.

Da jedes Teilchen in sich schwingt, trägt es eine
Information. Auch Atome und Moleküle schwingen.
Schrödinger hat mit Schwingungsgleichungen die Quantenphysik genauso berechenbar gemacht, wie Heisenberg mit seiner Matrizenformel.
Die Vielfältigen Eigenschaften der Materie, die ja aus Bausteinen besteht, die grundsätzlich
relativ wenige und gleichförmige Eigenschaften aufweisen, kommen nicht nur von den unterschiedlichen energetischen Größen her, sondern auch von Ihren vielfältigen Eigenschwingungen. So lassen sich auch die Farben, die wir sehen, auf unterschiedliche Absorbtion und Reflektion von Licht durch Atome und Moleküle zurückführen. Die wiederum von der unterschiedlichen Geschwindigkeit und sich ständig ändernden Verteilung der Aufenthaltsorte der Elektronen ableiten lassen.


In unserem Gehirn erzeugt das Nerven-Kabel-Geflecht ein elektrisches Feld auf dem offenbar die Denkarbeit stattfindet. Mit Meditation (und der Versuch nichts zu denken) lässt sich messbar nachweisen, wie dieses elektrische Feld gegen Null gebracht werden kann.

Hierzu ein Link:
http://www.youtube.com/watch?v=LFFMtq5g8N4

Mit freundlichen Grüßen
Walter Keil





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