Re: Rezension des Buchs: HvD in der Kritik


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Abgeschickt von OD am 19 April, 2008 um 02:59:20

Antwort auf: Rezension des Buchs: HvD in der Kritik von Heinz Boente am 25 April, 2007 um 08:48:01:

Lieber Heinz,

das war gut!! Also deine Rezension bzw. Replik. Auch gut, daß du am Anfang die Verlagsangaben eingeblendet hast. Da konnte ich schön 'reinkommen'. Also 2007 erschienen. Richtiger Verlag, sogar einer mit gutem Ruf.

Im Klappentext sind mir schon echt zu viele Fremdworte. Und der letzte Satz ist polemisch - und gehört nicht in einen ausgewogenen Klappentext.
( "Ein Evolutionsutopist, wie er im Buche steht, versteigt er sich in einen
regelrechten Evolutions-Chiliasmus. Entgegen der möglichen Meinung, diese windigen Phantastereien seien
einer seriösen philosophischen Auseinandersetzung nicht wert, stellt der Autor überzeugend unter Beweis, dass
und warum er nicht dieser prüden Ansicht ist.")

Das ist fies, weil der Klappentexter hier Partei für den Autor ergreift. "Entgegen der möglichen Meinung" - sowas habe ich ja überhaupt noch nie gelesen - in einem Klappentext oder Rezension, weil ja mir was eingeredet wird, weil ICH ja die "mögliche Meinung" bin. Eigentlich nur zum Lachen, ABER: Bei meinen Lieblingsautoren nehme ich das ernst.

Gerade habe ich mich schwer mit Amazon angelegt (und Amazon in die Knie gezwungen ;-)), weil das neue Maaz-Buch in ähnlicher Weise zerrissen wurde, vom "Top-1-Rezensenten" Fuchs. Dort meine Replik bei "Anmerkungen" auf Fuchs lesen. (Sicher kein Meisterwerk von mir, aber ich 'kriege' ja auch nichts dafür; und Spaß macht es auch nicht. Immerhin habe ich einen Stimmungsumschwung geschafft. Und der Verkaufsrang ist jetzt wohl 1500.)
UND: Amazon hat sein Bewertungssystem geändert. Jetzt darf nur noch jemand "Abklicken", der was gekauft hat.
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Ähnlich:
http://rudolf-bahro.de/
Nach der Bahro-Biografie 2002 schrieb doch IN ECHT ein Schweizer in einer Rezension in einer großen Tageszeitung, daß eine Buch über Bahro völlig sinnlos sei, weil Bahro 1985 mal bei Baghwan war (4 Wochen zum gucken), und deshalb nicht mal mehr der Rede wert.
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ÄHNLICH erging und ergeht es deMause - einem weiteren Lieblingsautor von mir.
( http://janov-maaz-miller.de )
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Nagut, soweit erstmal. Mein Fazit:
Ich denke, man kann und soll "die Widerleger widerlegen". Das ist einfach möglich, wenn ich mir immer bewußt halte, daß das der Verriß-Rezensent offensichtlich völlig andere GEFÜHLE beim Lesen hatte. (Um die Kraft der Argumente gehts meist NIE.) - Und dann kann ich auch locker dem Rezensenten eins reinwürgen, also ihm irgendwein Fehler nachweisen - und diesen aufbauschen und ihm jegliche Seriösität absprechen.

So mache ich das heute. Ich habe mich jetzt 20 Jahre mit den falschen Propheten rumgeärgert. Gerade streiten wir hier wieder schwer mit der Stasi. (Am 22.4. das Urteil. - siehe bei )
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Zurück: Beim Lesen der Vita von Günther Stark mußte ich auch an meinen spezi-freund Schmidt-Salomon.de denken (der mich auch mit Fremdwörtern erschlagen will und sich für sehr klug hält.
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Ich muß für heute erstmal schluß machen. In diesem kleine Fenster hinein schreibt es sich blöd. Bestimmt kann ich auch zuerst in Textprogramm schreiben, und dann rüberziehen?
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Ich mache manchmal noch Fehler bei der Bedienung des Forums, auch weil ich noch nie an einem richtig teilgenommen habe. Und die sind auch immer anders. Aber das hier begreife ich eigentlich gut. Ich muß aber noch bisl ausprobieren dürfen. Daher nochmal mein Link.
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Tschüß




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