Ich hätte schon einen Grund, nachzufragen ...


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Abgeschickt von Halil Güvenis am 09 August, 2008 um 14:27:27

Antwort auf: 2. Teil --- Sinn & Unsinn von .... von olfd am 07 August, 2008 um 16:32:00:

Hallo Herr Olfd,

Sie schreiben:

> > Aber ich denke: Soweit sind wir noch nicht, um andere zu nerven, denn: Das FnZ-Buch ist vollständig! Wir müßte vorher erst nachweisen, daß dort eine Frage offen geblieben ist, ehe wir die Autoren-Leute nerven, daß nochmal mündlich zu wiederholen, was doch schon "geschrieben steht". - Das ist jedenfalls meine Meinung.

Ich wüsste schon, was zu fragen wäre. Das habe ich weiter unten ausgeführt. Deshalb möchte ich die entsprechende Stelle noch einmal in Erinnerung rufen ( http://www.hbgl.net/forum/messages/515.html ):

> > Der eigentliche Fortschritt von CL gegenüber HvD besteht aber darin, dass er die von ihm zu leistende Arbeit durchaus als eine Modellierungs- und Simulationsaufgabe im modernen systemtheoretischen Sinne versteht und zum Schluss seiner Betrachtungen fünf mögliche Szenarien präsentiert. Ich glaube, hier schlägt voll durch, dass das Buch von HvD 1985 geschrieben worden ist und das von CL erst 1998. In der dazwischen liegenden Zeit hat sich nämlich die Erforschung von vernetzten Systemen als Methode voll entwickelt.

> > An dieser Stelle zeigen sich aber auch die Grenzen von CLs Arbeit: In den vergangenen 10 Jahren hat sich nämlich herausgestellt, dass die Menschheit nicht von irgendeiner ökologischen Katastrophe bedroht wird, sondern konkret von der Klimakatastrophe. Und die IPCC hat die Klimaszenarien für das 21. Jahrhundert detailliert vorgelegt. Es wäre nun äußerst interessant, zu erfahren, in wie weit sich CLs Analyse auf diese neueste Entwicklung anwenden lässt. Bleiben seine Szenarien und Zukunftsprognosen gleich, wenn man all das angehäufte Material mit berücksichtigt? Ich glaube, diese Arbeit ist bisher von niemandem geleistet worden – oder?

Das ist neben der moralischen Pflicht ein weiterer Grund, warum ich ein Buch über die „Rettungsszenarien in der globalen Krise“ schreiben möchte. Wenn ich wüsste, dass das „Autorenkollektiv“ diese Aufgabe bereits angepackt hat, dann würde ich mir schwer überlegen, warum ich an diesem Buch weiter arbeiten soll. Sie sehen, ich habe schon einen Grund, um die Leute zu fragen!

Mit freundlichen Grüßen

Halil Güvenis





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