Re: Heinz Haber

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Abgeschickt von Walter Keil am 30 August, 2009 um 15:39:13

Antwort auf: Re: Heinz Haber von Helmut Pfeifer am 25 August, 2009 um 18:59:15:

Hallo Herr Koch,

Prof. Heinz Haber war so etwas wie ein Vorläufer von HvD.
Ich habe einige seiner Bücher, die ganz gelungen sind.
Dieses Interview zeigt ihn aber, so meiner Meinung nach, vage spekulierend und das mit veralteten Ansichten .

Seine Sicht auf die Überbevölkerung und auch auf die Atom-Müll-Lagerung ist wohl mehr oder weniger überholt.

Die Biosphäre wird weniger durch die unterentwickelten wachsenden Bevölkerungen destabilisiert, sondern überwiegend durch Hochzivilisationen und manche geldgierigen Schwellenländer.
Hunger, Zerstörung der Ressourcen und rückständige Energiegewinnung sind eher ein Bildungsproblem als Überbevölkerungsfolge.

Atom-Müll-Lagerung in der Antarktis ist meiner Einschätzung nach, wohl unmöglich.
Zahlreiche unterirdische Gewässer, die unter dem Eispanzer vorhanden sind, und die noch große Unkenntnis der geologischen Langzeitentwicklung
der Region, schließen eine solche Möglichkeit wohl aus.

Zwei Links dazu:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/995/485422/text/
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,645089,00.html

Mit freundlichen Grüßen
Walter Keil

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: Hallo Herr Koch, : Prof. Heinz Haber war so etwas wie ein Vorläufer von HvD. : Ich habe einige seiner Bücher, die ganz gelungen sind. : Dieses Interview zeigt ihn aber, so meiner Meinung nach, vage spekulierend und das mit veralteten Ansichten . : Seine Sicht auf die Überbevölkerung und auch auf die Atom-Müll-Lagerung ist wohl mehr oder weniger überholt. : Die Biosphäre wird weniger durch die unterentwickelten wachsenden Bevölkerungen destabilisiert, sondern überwiegend durch Hochzivilisationen und manche geldgierigen Schwellenländer. : Hunger, Zerstörung der Ressourcen und rückständige Energiegewinnung sind eher ein Bildungsproblem als Überbevölkerungsfolge. : Atom-Müll-Lagerung in der Antarktis ist meiner Einschätzung nach, wohl unmöglich. : Zahlreiche unterirdische Gewässer, die unter dem Eispanzer vorhanden sind, und die noch große Unkenntnis der geologischen Langzeitentwicklung : der Region, schließen eine solche Möglichkeit wohl aus. : Zwei Links dazu: : http://www.sueddeutsche.de/wissen/995/485422/text/ : http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,645089,00.html : Mit freundlichen Grüßen : Walter Keil

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