Re: Int. Erkenntnisse der Hirnforschung Hard +-Software


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Abgeschickt von Helmut Pfeifer am 17 Maerz, 2010 um 14:21:31

Antwort auf: Re: Int. Erkenntnisse der Hirnforschung Hard +-Software von Walter Keil am 12 Maerz, 2010 um 22:34:11:

: Hallo Herr Keil,

Zu meinen letzten beiden Beiträgen bezüglich der Gehirnforschung möchte ich noch sagen, dass ich einige wenige Aspekte dieses Thema betreffend beschrieben habe. Generell ist festzuhalten, dass dieser Bereich wahnsinnig komplex ist - ich habe da nur ein wenig "hineingeschnuppert", um alsbald zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Was sich in der "Hardware" Gehirn abspielt, ist eigentlich unbeschreiblich. Es soll aber nicht bedeuten, dass ich alles nur auf naturwissenschaftliche Phänomene zurückführen möchte. Was den "Geist" ( z.B. in Form von Gedanken) angeht, wissen wir schon längst, dass wir diesen vergeblich im Gehirn suchen. Diese Frage gehört zu einem "Graubereich", den wir bis heute nicht zu durchdringen vermocht haben. Es ist der Bereich der wildesten Spekulationen, aber wirklich Konkretes weiß man nicht. Dies wird sich auch kaum jemals ändern, wie ich meine.

Was Ihre Aussage bezüglich des Atheisten betrifft,so bin ich wie Hr. Boente der Meinung, dass dieser das Geistige nicht total verneinen muss.( Inzwischen haben Sie in Ihrer Antwort diese Äusserung relativiert bzw. berichtigt)

Natürlich gibt es eine Menge Leute, welche nur an das glauben, was sie mit ihren Sinnen zu erfassen vermögen. Das sind eher die "dummen" Atheisten, wobei ich "Dummheit" mit der "krassen Verkennung der Realität" definieren möchte. Sie wird meines Erachtens verursacht durch eine höchst einseitige Betrachtungsweise der Dinge.

Letztlich würde ich meinen, dass der Begriff "Gott" nicht alles einschließt, was man als "geistig" bezeichnet. Umgekehrt ausgedrückt, man kann nicht behaupten, dass jemand, der nicht an Gott glaubt, keine "geistigen Qualitäten" aufweist. Aber, dass Sie Herr Keil das nicht so gemeint hatten, hat sich bereits aufgeklärt.
Ich habe allerdings anfänglich nicht angenommen, dass sich die Diskussion bis hin zur Frage entwickeln würde, ob die Evolution zielgerichtet sei und was als intelligente Handlungsweise ( z. B. eines Einzellers) noch angesehen werden könnte. An und für sich ein interessantes Thema!

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Pfeifer



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