Re: Int. Erkenntnisse der Hirnforschung Hard +-Software


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Abgeschickt von Walter Keil am 12 Maerz, 2010 um 22:34:11

Antwort auf: Re: Int. Erkenntnisse der Hirnforschung von Helmut Pfeifer am 26 Februar, 2010 um 18:56:57:

Hallo Herr Pfeifer, hallo Henry,
ich sage erst mal nur: so ist es.
Aber...
Wenn die Evolution kein Ziel hat, warum gibt es geistige Ziele sprich Software ?
Es ist ja nicht so und das wäre die absolute Konsequenz eines vor sich hin taumelnden Universums, dass es kein Streben nach irgend etwas gibt.

Es gibt ein Streben: das Streben zu überleben.
Folge: Intelligenz und Eroberung und Erforschung der Umwelt, was zu einem Ausbau an Fähigkeiten und gemeinsamen Strategien führt. Letzteres Gruppen betreffent.
Und das ist offensichtlich die Ursache für komplexe Software im Hirn des Menschen.
Prof. Fredric Vester schrieb hier das aufklärende Buch "Denken. Lernen. Vergessen"

Meine Gegner sind ja immer die Atheisten, aber nicht weil sie Atheisten sind, sondern so habe ich erkannt, weil sie das "Geistige und seine Wirkungen" vernachlässigen.
So auch in der Hirnforschung. Henry hat das ja wunderbar beschrieben, dass Hardware-Defizite (Hirnschäden) offenbar erkannt und in den Versuch des Ausgleichs, bzw. einer Umstrukturierung münden. Mit zunehmenden Alter aber gelingt das wohl immer schlechter.
Er vermutet eine Struktur im Hintergrund. Da kann ich nur sagen, das drängt sich auf.
Aber was ist das ?
Ich sehe immer stärker ein umfassendes Geistiges.
Und zwar aus logischem Schluß und nicht weil ich irgend eine religiöse Überlieferung dazu benötige.

Alle Lebewesen haben Baupläne in sich. Ein Plan ist doch etwas absolut Geistiges.
Die Gene, also die Baupläne unterliegen auch einem Umbau ! Z.Bsp. in der Embryonalphase beim Übergang vom Stammzellenbrei zur menschlichen Struktur von Enzymen zerschnitten und umgebaut.
War neulich publiziert worden.
Gene alleine sind nicht der Masterplan. Es gibt weitere Einflüsse.
Link dazu: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,678253,00.html

Wenn ein Mensch erfährt, dass er noch 3 Monate zu leben hat, dann vermindert sein Körper meßbar seine Leistungsfähigkeit, sein Immunsystem wird geschwächt.
Wird Ihm dagegen eröffnet, dass sein Tumor gutmütig ist und keine Gefahr darstellt, blühen sein alle Zellen und ihre Funktionen wieder auf.

httLink dazu:
p://www.br-online.de/ratgeber/gesundheit/psychotherapien-DID1208346500124/psychotherapien-messbar-psyche-ID671202496660198200.xmlin

Wir müssen das messbare Materielle mit den intellektuell-philosophischen Beobachtungen auf der geistgen Ebene verknüpfen. Ich denke, sonst macht das keinen Sinn.

Mit lieben Grüßen

Walter Keil

PS.: wir werden in jeder Sekunde erzeugt - Stoffwechsel ist wohl ein zu schlichtes Wort dafür. Der Körper baut z.Bsp. hochkomplexe Proteinverbindungen selbst auf.



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