Re: Die


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Abgeschickt von Walter Keil am 14 Juli, 2006 um 10:05:07

Antwort auf: Re: Die von Mmgarbsen am 12 Juli, 2006 um 10:52:58:

Hallo Herr Müller,
danke für Ihre Antwort.
Nun ich denke aber, Sie haben mich evtl. nicht ganz verstanden.
Das was Sie mit dem Hinweis auf andere Stromerzeugungen als Argument anführen, ist ja im Prinzip das Gleiche und kann meine Modellvorstellung nicht wirklich in Frage stellen.

Zur Windkraft:
Ob wir schließlich Fernsehen mit strömender Luft (Wind) oder mit Hilfe von strömendem Wasser ist ja wohl kaum wesentlich anders. Die elektrische Kraft wird in beiden Fällen durch einen sehr ähnlichen Generator erzeugt.
Zu Erzeugung von Strom aus Wärme (Kohlekraftwerke):
Dampf mit Temperaturen um die 200°C strömt hier auch wieder an einem Generator vorbei (Turbine).
Dass aus Bewegung Elektrizität, Schall und Licht
werden kann (Fernsehen) ist ja wohl klar.
Der Weg kann aber auch umgekehrt gegangen werden:
Aus Licht wird Bewegung! Nämlich beim Solarfahrzeug. Alle physikalischen Phänomene sind
offenbar ineinander umwandelbar.
(Aber hier haben wir Methoden mit sehr unterschiedlichen Wirkungsgraden)
Auch wird aus Schall mittels eines Mikrofones elektrischer Strom !

Das die physikalische Beschreibung der Welt Lücken enthält sehe ich genau so. Aber das die führenden Physiker, u.a. Hawking, eine einheitliche Theorie für alle physikalischen Phänomene der Wirklichkeit annehmen, aber auch zugeben dass die Theorie-Lücken noch groß sind, kann man immer wieder hören. Aber es gibt sehr viele Hinweise auf die physikalische Einheit der Welt.
Mein Aufsatz "Alles ist eins", auf meiner website,
versucht einen Blick dafür zu entwickeln.

Ich habe die persönliche Feststellung gemacht, dass gerade technisch-wissenschaftlich gebildete Menschen keine oder unzureichende philosophischen Schlüsse ziehen.

Die Frage, ob der Energieerhaltenssatz ein Hinweis auf etwas Ewiges ist, lässt doch manche technisch-wissenschaftliche Korriphäe in der Argumentation unsicher werden, weil sie an so etwas gar nie gedacht haben!

Ich persönlich meine, dass eine neue Philosophie, die "Evolutionsphilosophie" im Werden ist, die
davon ausgeht, dass das "Eine" zur "Vielfalt" strebt und dabei einen "Weg der wachsenden Ordnung" geht. Dabei ist dieser Weg nicht linear.
Alte Ordnungen brechen auch zusammen, wenn sie nicht offen genug für Veränderungen sind.

Recht herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Vielleicht möchte ja noch jemand dazu Stellung beziehen.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Keil





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